Noch etwas Kieferstammstemmen bei Kranichgetröte, dann ist der Kiefernjungbestand weg. Ein paar breitgewachsene Kiefern durften bleiben, dem Raubwürger zuliebe. Gleich kann dann das Kiefergenadel abgerecht und von der Fläche gebracht werden. Dann ist die Fläche 

bereit als Empfängerfläche für die dringend benötigte Mahdgutübertragung.

Eine uralte Kulturtechnik des Naturschutzzeitalters. Um die Fläche zu einer Heidefläche zu entwickeln wird in der kommenden Woche frisches, genetisch standortangepasstes Heidekrautschnittgut von angenzenden Spenderflächen hier ausgebreitet. Der Heideschnitt wird trocknen, die Samen fallen aus und keimen unter dem Schutz der Mahdauflage. Die neue Heide ist gemacht. Der gedankliche Zeitraffer rattert. In fünf Jahre stehen hier Rosmarinheide, Glockenheide und Besenheide. Dicht und prächtig entwickelt.