Jede Woche arbeiten Dutzende Freiwillige an verschiedenen Orten Deutschlands zur Wiederherstellung und Erhaltung von Ökosystemen. Herzlichen Dank an alle für das großartige Engagement!
Alle lieben Wollgras, das mit seinen weißen Wollwölkchen Wanderer und Moorfreunde entzückt. Wenn es noch häufiger vorkommt, geht es dem Moor im Hunsrück gut.
Der Eichelhäher genießt eine hohe Wertschätzung in der modernen Forstwirtschaft. Durch seine natürliche Verhaltensweise soll er auch auf der Schwäbischen Alb helfen, Eichenmischwälder zu etablieren.
Eine Reise vom Ruhrgebiet in den Spessart endet für die Schülergemeinschaft in einer grünen Superwachstumszone des Staudenknöterichs. Hier hilft nur noch die Machete.
Bei einem Klima mit vermehrten Dürreperioden und Starkregenereignissen wird Wasserrückhalt im Wald zur Pflicht. Alles an Gräben, was dies verhindert, wird im Rheingau verschlossen.
Jagdeinrichtungen im Bergwald zu bauen ist Plackerei, denn alles Baumaterial muss teils zu Fuß an geeignete Stellen verbracht werden. Gut ist, wenn dann nie was erneuert werden muss.
Verrückt. Bäume werden so alt, dass sie in Zeiten gekeimt haben als Rotwild im Winter noch frei in Auenlandschaften zügeln konnte. In den Ammergauer Alpen liegt so ein Baum.
Vor vier Jahren fiel die Wahl auf die Traubeneiche, um eine Kahlfläche im unterfränkischen Eußenheim wieder zu bewalden. Die Eichelsaat ist gelungen, nun müssen die Eichen gefördert werden.
Monotone Agrarflächen, Artensterben, Pestizide im Grundwasser: Industrielle Landwirtschaft schafft uns Probleme. Wie es anders geht zeigt der Naturpark Schwarzwald.
Jung, nachhaltig und wertvoll soll es sein, das Freiwillige Ökologische Jahr für junge Leute nach der Schule, vor der Ausbildung oder als Studiumspause. Eine Waldschulwoche gehört dazu.
Die andauernde Trockenheit im Land macht nicht nur Landwirten und Grünflächenämtern Kummer. Auch das Moorwiedervernässungsteam im Eggegebirge braucht dringend Wasser.
Stuttgart21 machte den Käfer berühmt, die Bahn musste sich um ihn kümmern, weil sein Vorkommen den Bahnhofsumbau verzögerte. In Rostock sorgen Freiwillige für das Wohlergehen des Eremiten.
Die Naturerbefläche Hartmannsdorfer Forst glänzt mit abwechslungsreichem Mosaik an Heide- und Wiesenflächen. Bedroht ist sie durch Nachkommen der militärischen Nutzung, den Lupinen.