
Bergwaldprojekt Blog
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Schwenden am Höhenlimit
Hase und Igel. Auch oben auf der Alm weht schon die grüne Aktivitätsfahne des Bergwaldprojekts. Der Aufstieg ist gleich geschafft. Das Anstrengendste immer am Anfang. Puh. Es geht nicht anders. Heute wird die traditionelle Almwirtschaft unterstützt. Schwenden heißt die Arbeit. Die lokale Weidegenossenschaft treibt ihr Jungvieh auf die Almwiesen. Weidegang. Auch hieroben ist das Verbuschen was die landwirtschaftliche Nutzbarkeit gefährdet.
Gehölze, Brombeeren und Adlerfarn „verschwinden machen" (swenden) will die generationenumfassende Freiweilligentruppen hier oben.
Ganz traditionell von Hand. Weideräume werden wieder geöffnet und verbunden. Das Ostallgäuer Jungvieh soll Freiraum haben. Raum, der auch von den charakteristischen Arten der Alplandschaft besiedelt wird. Hurra für magere Kalk-Bergmähwiesen mit farbprächtigen Blütenpflanzen aller Klassen und Tagfaltern in allen Häufigkeitskategorien, Alpensalamander mitdabei. Auf der Alm, da gibt's kein Einerlei.
