Zwischen 2018 und 2024 sind in vielen Regionen 50 % der Bäume abgestorben durch Dürre, Hitze und den Borkenkäfer. In manchen Gemeinden liegt der Verlust bei über 80 %.
Die Naturerbefläche Hartmannsdorfer Forst glänzt mit abwechslungsreichem Mosaik an Heide- und Wiesenflächen. Bedroht ist sie durch Nachkommen der militärischen Nutzung, den Lupinen.
Nur mit Handsägen oder Äxten werden Bäume gefällt, entastet und klein geschnitten. Das schont den Boden, schult die Sinne und macht bei Kälte warm und Laune.
Nur abgeschnitten verjüngt sich die invasive Spätblühende Traubenkirsche immer wieder. Stockauschlag und Wurzelbrut erfordern ihre vollständige Entfernung.
Neue qualifizierte Mitarbeiterinnen wachsen nicht auf den Bäumen. Das weiß auch das Bergwaldprojekt und bildet sich selbst die notwendigen Nachwuchskräfte aus.
Mal wieder Moorwiedervernässung: Sonne, gute Laune, Matsch, Wathose an, buddeln, schwere Bohlen tragen, in den Boden rammen, Schubkarre um Schubkarre voller Sägemehl usw.
Nochmals Moorwiedervernässung in einem der fast zahllosen Kesselmoore der Halbinsel. Das Ende naht. Mit dem allerletzten Bauwerk von vieren dieser Woche.
Das ist sie, erste Arbeitsfläche samt Arbeitsauftrag für die Freiwilligen. An anderer Stelle wartet noch ein Steigbauhang und ausgediente Lawinenschutzteile auf ihre Entfernung.