Das ist sie, erste Arbeitsfläche samt Arbeitsauftrag für die Freiwilligen. An anderer Stelle wartet noch ein Steigbauhang und ausgediente Lawinenschutzteile auf ihre Entfernung.
Nichts mit Verschwende Deine Jugend, sondern Verwende Deine Jugend, zum Wohl des Waldes. Zum Schutz des Waldes. Deshalb werden hier und heute Fichten geschält.
"Alles tot!" und "Hier stirbt die Natur" titeln großbuchstabige Medien gerne, den Harz beschreibend, Fichten meinend. Doch hier lebt's überall ganz kräftig, auf sechs Beinen zumeist.
Bevor die 200 Eiben weiträumig an erlesenen Einzelplätzen gepflanzt werden: ihre Drahthosen zurechtschneiden und zusammenflechten! Keine Pflanzung ohne Verbiss- und Fegeschutz.
Mit 1500 Erlen, 1500 Sandbirken, Sonne und Hagel, Elternteilen und zehn Sechs- bis Zehnjährigen. Die Erlen sind schon im Boden, im typischen Erlengebiet, entlang eines Bachlaufs.
Auch 2023: Wiederbewaldung. Mehr als 20.000 Hektar Fichtenwald sind hier rund um den Nationalpark Harz abgestorben, der Projektpartner froh über jedes Bäumchen, das gepflanzt wird.
Was mag heute noch kommen? Nochmals Schnee und Graupel? Oder Sonne im Wechsel mit Regen wie beim Zaunabbau? "Schlechtes Wetter macht gute Gruppe."