Moorwiedervernässung mittels Grabenverschluss. Im Jasmund mit regionalem Produkt: Kreide! Wird üblicherweise in den Graben geschüttet, mit etwas Wasserzugabe eingestampft.
Schlussphase des Achtwocheneinsatzes im Roten Moor. Noch einmal 50 Meter Spundwand übers Eck bis zu 4 Meter tief ins Torf getrieben. Und alte Entwässerungsrohre ausgebuddelt.
Die Spundwand im Hauptentwässerungsgraben wird mit größter Sorgfalt eingerichtet. Nach vielen Jahren hier zum letzten Mal mit Student*innen der HNEE Eberswalde.
Früh am Morgen. Zum Wachwerden: 2. Etappe auf dem Weg zur Arbeitsstelle. Fußmarsch. Es zieht sich. Bereits vorbei: elf Kilometer Anfahrt bis zum Parkplatz.
Ausgrabung wie im Archäologiecamp. Die alte, marode und undichte Spundwand ist freigelegt. Bisherige Methode "neue vor alte Spundwand setzen" scheitert in diesem Abschnitt.
Kein Schild mit "Hier baut für den Klimaschutz in Auftragsverwaltung das Bergwaldprojekt die Bohlenautobahn Rotes Moor, Abschnitt: letzter Mönch".
Jetzt wird auch hier verbaut, im Quellmoor, im Weyrichsbruch. Die ersten drei Staubauwerke sind drin. Drei Weitere bereits im Bau. Das Moor ist gut nass. Kein Wunder.
Der Wissenstransfer funktioniert hier in der Vormittags-Lecture von unten nach oben, von sitzend nach stehend. Aus einem Moorexperten werden viele Moorexpert*innen.