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Forstbezirk Eibenstock
Der Forstbezirk Eibenstock liegt überwiegend im Erzgebirgskreis. Er ist mit einem Waldanteil von ca. 63 % der waldreichste Forstbezirk im Freistaat Sachsen. Waldbauliches Ziel ist eine Mischung von Fichten, Buchen und Weißtannen. Diese Baumarten bildeten noch bis ins 17. Jahrhundert hinein die vorherrschende Waldgesellschaft in der Region. Im Jahr 2011 wurde bereits der tausendste Hektar Weißtanne angepflanzt. Jährlich kommen 100 ha derselben hinzu. Ein Drittel aller Weißtannen unter 20 Jahre in Sachsen steht im Bereich des Forstbezirkes Eibenstock. Seit 2012 unterstützen wir diesen ambitionierten Waldumbau mit Tannen-Pflanzung und, wo nötig, mit Verbissschutz an der Weißtanne.
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Forstbezirk Neustadt in Sachsen
Der Forstbezirk Neustadt erstreckt sich links- und rechtselbisch von der tschechischen Grenze bis zur Landeshauptstadt Dresden. Der Wald erfüllt vielfältige Funktionen, wobei besonders in der Sächsischen Schweiz und im Gebiet um Pillnitz die Erholungsfunktion einen hohen Stellenwert besitzt. Seit 2014 arbeiten wir mit den Schwerpunkten Waldumbau und Naturschutz in den Revieren, die unmittelbar an den Nationalpark Sächsische Schweiz oder an die Landesgrenze zu Tschechien angrenzen.
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Forstbezirk Bärenfels
Der Forstbezirk Bärenfels erstreckt sich von Wilsdruff und Freital im Norden bis an die tschechische Grenze im Süden. Die Westgrenze befindet sich entlang einer Linie Tharandter Wald, Stadt Frauenstein, Rechenberg-Bienenmühle. Die Ostgrenze verläuft südlich von Dresden entlang der Gemeindegebiete Kreischa, Glashütte, Geising. Somit umfasst das Territorium des Forstbezirkes ca. 790 km². Der Forstbezirk befindet sich im westlichen Teil des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Forstbezirksbereich ist zu 35% bewaldet. Großflächige Fichtenbestände dominieren die Waldbilder besonders in den oberen Lagen des Forstbezirkes. Durch aktiven Waldumbau verändern sich die Wälder allmählich hin zu mehrschichtig aufgebauten Mischbeständen mit Fichte, Rotbuche, Weißtanne, Bergahorn und in den unteren Lagen auch Eiche.
Seit 2019 bringt sich Sachsenforst in den Waldumbau in Trinkwasserschutzgebieten, der Wiederaufforstung felsiger Steillagen nach Sturmwurf, die Pflege von Sonderstandorten sowie von Waldbeständen auf anmoorigen Standorten ein.
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MooReSax
In den Kammlagen des Erzgebirges befinden sich auch viele Moore, die allerdings durch teilweise bis ins Mittelalter zurückreichende Entwässerungsaktivitäten gestört sind. Seit 2022 unterstützt Sachsenforst den Erhalt und die Wiedervernässung von Waldmooren im Rahmen des Projektes MooReSax.
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