In Ostfriesland gib es umfangreiche Sandvorkommen. Das freut die Bauindustrie, welche ihn abbaut und Sandbienen, die ihn bewohnen wollen. Wer braucht Unterstützung?
Ein Bachlauf im dichten Fichtenwald ist ein ökologisches Dunkelfeld. Brombeeren sind kaum Verbesserung. Nur mit passender Uferbepflanzung wird im Westerwald daraus ein naturnahes Biotop.
Millionen Menschen drängeln dieses Jahr wieder in die Lüneburger Heide, um die Heideblüte zu erleben. Am Jadebusen wird zeitgleich in einer Jugendhilfewoche entspannt die Heide gepflegt.
Wo sich jenseits von Siedlungsflächen nur Wald findet, ist eine Wiese darin eine Seltenheit. Solche Inseln sind im Schwarzwald unbedingt erhaltenswert.
Was in Jahrtausenden in der Rhön an Torf entstanden ist, wurde in Jahrzehnten abgebaut und vernichtet. Nun wird seit Jahren daran gearbeitet, Zerstörtes wieder herzustellen.
In der hessischen Rhön ist der Hochmoor-Perlmuttfalter das Auerhuhn des Roten Moors. Sein Vorkommen ist gefährdet, sein völliges Verschwinden wird aber verhindert.
Wiesen verbuschen, wenn es keine Bauern mehr gibt, welche diese mähen. Auf verbuschten Wiesen blüht weniger, fehlen Futterpflanzen für Schmetterlinge. In der Rhön helfen Freiwillige deshalb bei der Mahd.
Die andauernde Trockenheit im Land macht nicht nur Landwirten und Grünflächenämtern Kummer. Auch das Moorwiedervernässungsteam im Eggegebirge braucht dringend Wasser.
Die Fichte ist klima- und vernunftbedingt auf dem Rückzug. Wo sie noch - wie im Odenwald - dominiert, wird diese Entwicklung beschleunigt, gerodet und die Laubbaumzukunft eingeläutet.
Was eins mit einem Meer an Steinen nicht alles machen kann. Sie von Aufwuchs freihalten, ungläubig bestaunen oder sie für Achtsamkeitsübungen verwenden.